Jeder nutzt das Internet. Es verbindet Unternehmen mit Kunden, Lieferanten, Partnern und Produkten. Das mobile Internet hat diese Entwicklung beschleunigt und Start-ups hervorgebracht, die diesen Vorteil für sich verwenden. Traditionelle Unternehmen sind darauf nicht vorbereitet.
Was hat sich verändert? Früher waren es Ihre Mitarbeiter, die Ihre IT-Systeme nutzten. Heute greifen Kunden, Lieferanten und Partnern ganz selbstverständlich auf Ihre Systeme zu. Sie informieren sich, lösen Bestellungen aus, bewerten Produkte und reklamieren Lieferungen. Die Zeiten, in denen Mitarbeiter Kunden anlegten, Angebote erstellten oder Aufträge erfassten, sind vorbei.
Unternehmen brauchen eine IT-Infrastruktur, die sich dem Internet zuwendet und digitale End-to-End-Prozesse erlaubt.
„Die Digitalisierung ist die Technologie, die Menschen, Unternehmen und Produkte vernetzt und die Speicherung, die Verarbeitung und den systemischen Austausch von Informationen ermöglicht.“
Die Digitalisierung ist ein Technologiewandel. Es gilt die alten Systeme durch eine moderne Technologie zu ersetzen. Natürlich wissen wir, dass jedes Unternehmen eine IT-Landschaft besitzt, die über lange Zeit mit viel Energie und Geld aufgebaut wurde. Doch wir stehen am Beginn einer neuen Epoche und die verlangt nach Systemen, welche einen digitalen End-to-End-Prozess unterstützen.
Ein anderer wichtiger Aspekt der Digitalisierung ist das IT-Management. Die neuen Systeme sollen günstiger, einfacher und flexibler sein. Es braucht saubere Daten, homogene und kompatible Systeme und eine Integrationsplattform für den Austausch von Daten. Klare Leitlinien und agile Entwicklungen sind die neuen Herausforderungen des IT-Managements.
Mit Apps sowie web- und cloudbasierten Technologien öffnen
Sie sich dem Internet. Unternehmen können endlich digitale End-to-End-Prozesse
abbilden und sich mit anderen Systemen verbinden. Dadurch entsteht ein
durchgängiger Lead-to-Cash-Prozess.
Die Digitalisierung zeigt die Schwächen der gewachsenen IT-Infrastruktur. Typisch sind schlechte und konfliktbehaftete Daten, ein Wildwuchs an isolierten und inkompatiblen Systemen sowie ein Mangel an Integration.
Die Gestaltung der IT-Infrastruktur als ein Ganzes wird zur Herausforderung. Der Dreiklang von Daten, Systemen und deren Integration ist die Grundlage für die Digitalisierung der Geschäftsmodelle. Es gilt zunächst alte Nachlässigkeiten zu beheben.
Der Funktionsumfang der vorhandenen Systemlandschaft sollte weiter genutzt werden. Das Digitalisierungsvorhaben wird jedoch leichter mit einer homogenen und kompatiblen Systemlandschaft.
Es wird notwendig sein, ungeeignete oder veraltete Systeme
zu ersetzen, vorhandene Systeme zu erweitern oder neue Systeme zu
implementieren. Ziel ist es, durch gezielte Maßnahmen das digitale
Geschäftsmodell abzubilden.
Digital Action fordert ein konsequentes Handeln. Alle Vorarbeiten – die Strategiefindung, die Entwicklung des Geschäftsmodells und die Definition der Prozesse sowie Systeme – münden in einen klaren Auftrag. Mit ihm beginnt die Realisierung.
Agile Methoden beschleunigen die Umsetzung. Sie liefern erste Ergebnisse und erlauben, auf Veränderungen zu reagieren. Mit der neuen Dynamik ist es möglich, den Nimbus vorangegangener IT-Projekte zu brechen und sowohl schneller als auch günstiger zu agieren.
Für eine konsequente Umsetzung braucht es adäquate Ressourcen. Nur geeignete Rahmenbedingen gewährleisten den Erfolg. Das Budget und das Projektteam gehören auf den Zeitplan abgestimmt. Es gilt, gemeinsam, schnell und sicher zu agieren.
Unser Vorschlag ist eine kleineres Projektteam aus erfahrenen und engagierten Mitgliedern sowie externer Digital-Beratung. Für die stringente Umsetzung sind kurze Entscheidungswege, pragmatisches Vorgehen und punktuelle externe Unterstützung hilfreich. Identifikation, Verantwortung und Teambuilding flankieren den Aufbau des Projektteams.
Die Ausrichtung der IT auf moderne Systeme, die einen
digitalen End-to-End-Prozesse unterstützen, ist aufwendig. Es gilt, einem
Bauplan zu folgen und sukzessive alle notwendigen Maßnahmen mit Priorität
anzugehen. Hier braucht es klare Ziele, Ressourcen und neue Methoden. Die
Zukunft wartet nicht: Starten Sie jetzt!